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Wege aus der Allergie
   Ein Beitrag von Dr. Michael Hess, Arzt für Allgemeinmedizin-Naturheilverfahren-Umweltmedizin

Pollenallergiker sollten sich Bei Weihnachtsgebäck zurückhalten - die Plätzchen mit Anis, Haselnuß und Zimt und Marzipan können bestimmten Pollenallergenen ähnliche Eiweiße enthalten.

Unter lärmbedingten Schlafstörungen steigt das Risiko für Allergien, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Migräne erheblich, wie im Auftrag der WHO eine Studie des Forschungsverbunds Lärm Gesundheit zeigte.

Ein unterschätztes Problem: Umweltbedingte Kontaktallergien
Etwa 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung in Deutschland reagieren sensibel auf mindestens ein häufiger vorkommendes Kontakt-Allergen. Zu diesen gehören zum Beispiel Nickel - aus Modeschmuck - oder auch Duftstoffe, die in Kosmetika und vielen Produkten des täglichen Lebens enthalten sind. Rund sieben Prozent der Bevölkerung Deutschlands - das sind mehr als fünf Millionen Menschen - erkranken jährlich am allergischen Kontaktekzem. Das Problem ist: Eine erworbene Sensibilisierung bleibt in der Regel ein Leben lang bestehen. Den Betroffenen bleibt nur, sich vor dem Kontakt mit dem allergenen Stoff zu schützen. Das geht aus einer neu veröffentlichten Studie der Zentrale des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK), Institut an der Universität Göttingen, hervor, die im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) erarbeitet wurde. In der groß angelegten Studie wurden über 60.000 Patienten auf Kontaktallergien im privaten Bereich untersucht.

Das allergische Kontaktekzem wird durch Hautkontakt mit allergenen Stoffen hervorgerufen, nachdem es bei einem früheren Kontakt mit diesem Stoff bereits zu einer Sensibilisierung - einer anhaltenden Erhöhung der Empfindlichkeit - gekommen war. Das Problem ist: Eine erworbene Sensibilisierung bleibt in der Regel ein Leben lang bestehen. Den Betroffenen bleibt nur, sich vor dem Kontakt mit dem allergenen Stoff zu schützen. Voraussetzung dafür ist, die wichtigsten Kontakt-Allergene zu kennen.

Am häufigsten reagieren die Menschen auf Nickel. Vor allem Modeschmuck und Piercings führen gerade bei jungen Leuten zu Sensibilisierungen. Erste Erfolge einer Vermeidungsstrategie sind hier aber zu verzeichnen: Nachdem zunächst in Deutschland und später auch in der Europäische Union die Freisetzung von Nickel aus Produkten begrenzt wurde, ging zwischen 1992 und 2001 die Zahl der Sensibilisierungen zurück. Eine Zunahme von Allergie-Problemen durch die Einführung nickelhaltiger EURO-Münzen ist nicht nachzuweisen.

Mehr als eine Millionen Menschen in Deutschland reagiert empfindlich auf Duftstoffe oder Duftstoff-Mischungen. Etwa 30.000 Duftstoffe sind bekannt. Zu den wichtigsten Allergenen gehören hier die Stoffe Eichenmoos (mit 6,8 Prozent positiver Reaktionen bei den Probanten) und Isoeugenol (4 Prozent). Bisher liegen noch keine Erkenntnisse vor, ob die Zahl der Duftstoff-Allergiker durch die zunehmende Verwendung von Duftstoffen in Innenräumen ansteigt. Hier sind weitere Untersuchungen erforderlich.

Ein weiterer Geruchsstoff mit allergenen Eigenschaften ist Perubalsam, ein Wundsekret aus dem Perubalsam-Baum. Perubalsam wird zum Beispiel in Kosmetika, Süßspeisen, Tabak und Getränken eingesetzt. Die Allergiequote steigt hier an, ältere Jahrgänge sind davon stärker betroffen.

Auch Konservierungsstoffe können Allergien auslösen. Sie werden in Kosmetika sowie in vielen anderen Produkten wie Dispersionsfarben und -klebern, Putz- und Reinigungsmitteln sowie in Klimaanlagen eingesetzt.

Durch die Anforderungen des Umweltzeichens "Blauer Engel" - beispielsweise für Dispersionsfarben - wurde der Einsatz einiger Konservierungsstoffe reduziert. Als Folge ist ein Rückgang der Sensibilisierungsquoten eindeutig nachweisbar. Ähnlich positive Entwicklungen lassen sich als Folge von Maßnahmen gegen Formaldehyd sowie auf Terpentinöl beobachten - ein Stoffgemisch, das Allergien gegen verschiedene Terpen-Moleküle anzeigt, die in Naturprodukten enthalten sind.

Als weitere problematische Allergene fielen den Forscherinnen und Forschern auf: Verschiedene Kleiderfarbstoffe (insbesondere Dispers Blau 106/124); in Haarfarben verwendete Stoffe wie Phenylendiamin und para-Toluylendiamin sowie Epoxidharze, die in Lacken, Farben und Klebern oder in der Glasfaserkunststoffherstellung, zum Beispiel im Windrotorenbau, Anwendung finden.

Im Untersuchungszeitraum von 1995 bis 2002 waren mehr als 60.000 Patienten mit Ekzemen in dem Forschungsprojekt des IVDK mit dem Epikutantest auf vorhandene Sensibilisierungen untersucht worden. Neben Informationen zur Person (wie Alter, Geschlecht und Beruf) wurden dabei auch mögliche Auslöser von Allergie-Erkrankungen - zum Beispiel Farben, Schmuck, Textilien oder Kosmetika - erfasst.

Die Studie "Untersuchung zur Verbreitung umweltbedingter Kontaktallergien mit Schwerpunkt im privaten Bereich" ist in der Reihe WaBoLu-Hefte des Umweltbundesamtes als Nr. 01/04 erschienen, umfasst 313 Seiten und kostet 10 Euro. Sie ist erhältlich bei Werbung und Vertrieb, Wolframstraße 95-96, 12105 Berlin, Telefon: 030/2 11 60 61, Fax: 2 18 13 79; e-Mail:
berlin@wundv.com

 

TÜV Rheinland will künftig mit einem neuen Test und einem entsprechenden Siegel  Allergikern mehr Sicherheit bei Schadstoffen in Autos bieten.

Die Klima-Erwärmung bereitet den Pollen- Allergikern immer früher Symptome. Schon im Dezember haben die Pollen zu fliegen begonnen. Die Pollen-Allergien und Asthma steigen weiter an - zwölf Millionen Heuschnupfen-Betroffene gibt es in der Bundesrepublik, 70 % mehr als 1990.

Der weitverbreitete Efeu ( Hedera helix L.) ist als immergrüne Garten-, Topf- und Waldpflanze zwar bekannt, aber nicht ganz harmlos: Nach einen über Jahre problemlosen Kontakt mit seinem Allergen Falcarinol kann die Haut überraschend zum Blühen beginnen. Vor einer Dermatitis schützen Handschuhe und langärmelige Hemden.

Mehr Kinder mit Asthma- und Allergie-Symptomen Deutschland. 
Laut Uni Münster (UKM), einem der Studienzentren von ISAAC (International Study of Asthma and Allergies in Childhood)-Projekt hat bei Mädchen die Keuchatmung um 70 % und bei Jungen um 13 % zugenommen.

Feuchtes Toilletten-Papier kann zu Allergien führen.
Nach jahrelanger Anwendung wird die Entwicklung von allergischen Kontaktekzemen in der Perianalregion, Gesäßfalte und an den Händen begünstigt. Meistens sind es die Konservierungstoffe im WC-Papier, so auch das dato als unterschätzte Biozid Iodpropinylbutylcarbamat (IPBC) als potentielles Allergen erkannt worden.

Europäischen Union will künftig besser die Verbraucher über die Inhaltsstoffe von Reinigungs und Waschmitteln informien.

Multiple Chemikalienüberempfindlichkeit
Beim MCS-Syndrom (englisch: Multiple Chemical Sensitivity, deutsch: Multiple Chemikalienüberempfindlichkeit) handelt es sich um ein umweltassoziiertes Beschwerdebild, das in den vergangenen Jahren zunehmend öffentliche und politische Aufmerksamkeit erfahren hat. Charakteristisch ist, dass die Betroffenen synthetische chemische Stoffe aus der Umwelt für ihre meist unspezifischen Beschwerden verantwortlich machen - wie Kopfschmerzen, Erschöpfung, Gliederschmerzen, Kreislauf- und Verdauungsbeschwerden sowie Geruchsempfindlichkeit. Medizinerinnen und Mediziner können in konkreten Fällen nur selten erhöhte Belastungen durch Fremdstoffe nachweisen. Die Frage, ob bei den Betroffenen eine besondere Empfindlichkeit auf geringste Schadstoffmengen vorliegt, ist bislang nicht geklärt.

Das Umweltbundesamt (UBA) hat jetzt die Dokumentation eines Fachgesprächs zum MCS-Syndrom im Internet veröffentlicht (http://www.umweltbundesamt.de). Grundlage des Gesprächs, das am 4. September 2003 im UBA stattfand, waren drei Forschungsprojekte zum MCS-Syndrom, die das Robert Koch-Institut (RKI) mit finanzieller Förderung durch das Bundesumweltministerium (BMU) bearbeitet. Das Fachgespräch, an dem auch Vertreterinnen und Vertreter der Betroffenen teilnahmen, verlief in einer aufgeschlossenen, offenen Atmosphäre und war von sachlicher Diskussion geprägt. Trotz intensiver Forschungsarbeit sind nach wie vor Fragen offen - zum Beispiel: Wie lässt sich das MCS-Beschwerdebild von anderen gesundheitlichen Störungen abgrenzen?

Um Licht in das Dunkel zu bringen und einen Beitrag zur Aufklärung eines ursächlichen Zusammenhanges mit chemischen Stoffen in der Umwelt zu leisten, bearbeitet das RKI im Auftrag des UBA drei Forschungsprojekte:

  • "Untersuchungen zur Aufklärung der Ursachen des MCS-Syndroms bzw. der IEI (idiopathische umweltbezogene Unverträglichkeit) unter besonderer Berücksichtigung des Beitrages von Umweltchemikalien" (abgeschlossen)
  • "Studie zum Verlauf und zur Prognose des MCS-Syndroms ? Erweiterung der Basisstichprobe und Nachuntersuchung (Folgevorhaben)" (in Arbeit)
  • "Untersuchungen zur Suszeptibilität und Differentialdiagnose bei multipler Chemikalienüberempfindlichkeit (MCS)" (in Arbeit)

Die bisher aus den Forschungsprojekten vorliegenden Ergebnisse wurden in dem Fachgespräch unter der Moderation von Dr. Friedhelm Engler, Leiter des Landesamtes für Gesundheit und Arbeitssicherheit Schleswig-Holstein, diskutiert. Nach wie vor ist das Beschwerdebild des MCS-Syndroms und seine Abgrenzung gegen andere Störungen unklar. Noch nicht geklärt ist auch, ob die chemischen Stoffe in der Umwelt MCS auslösen, oder ob es andere Ursachen gibt. Der Beitrag von Dr. Jutta Dürkop und Dr. Norbert Englert

Damit es gar nicht erst zu Handekzem kommt, sollte vorgebeugt werden, zum Beispiel mit Handschuhen, die atmungsaktiv sein sollten, damit die Haut nicht schwitzt. Ausgetrocknete Haut und Risse in den Fingerzwischenräumen sind die ersten Anzeichen für ein Handekzem, der sehr häufig durch den Beruf bedingt ist. Dagegen hilft die Therapie mit Kortison oder Bestrahlung.

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